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Die All In One-Lösung von MARCLEY richtet sich an Wohnungsunternehmen, die ihren Bewohnern Solarstrom zugänglich machen möchten, ohne selbst investieren oder operativ tätig werden zu müssen. In diesem Modell übernimmt MARCLEY die vollständige Planung, Finanzierung und Umsetzung der Photovoltaikanlage – inklusive Betrieb über eine Laufzeit von 20 Jahren. Die Anlage verbleibt während der gesamten Laufzeit im Eigentum von MARCLEY und wird so installiert, dass sie nicht fest mit dem Dach verschraubt wird und nach Ablauf der Laufzeit rückstandslos zurückgebaut werden kann. Der erzeugte Strom wird direkt an die Bewohner verkauft – mit einer vertraglich garantierten Preisstabilität über zehn Jahre.
Für das Wohnungsunternehmen entstehen keine Investitionskosten oder laufenden Verpflichtungen. Gleichzeitig werden gesetzliche Anforderungen erfüllt, der Energieausweis verbessert und die Immobilie langfristig aufgewertet.
Das Sale & Lease Back-Modell richtet sich an Wohnungsunternehmen, die in eine PV-Anlage investieren möchten und gleichzeitig von einem gesicherten Betrieb profitieren wollen. MARCLEY plant, errichtet und betreibt die Anlage, bleibt jedoch Pächter – während das Wohnungsunternehmen von Beginn an Eigentümer der Anlage ist.
Im Gegenzug erhält das Unternehmen über 20 Jahre eine feste monatliche Pachtzahlung. Zusätzlich ergeben sich steuerliche Vorteile aus der Investition. Die Abrechnung mit den Bewohnern erfolgt durch MARCLEY, die Teilnahme am Modell ist für sie freiwillig. So wird die Anlage wirtschaftlich genutzt, ohne dass das Unternehmen selbst in den Betrieb eingebunden ist.
Das Leasing-Modell eignet sich für Gebäude, auf denen bereits eine PV-Anlage installiert ist – etwa Anlagen mit auslaufender Einspeisevergütung oder ungeklärtem Weiterbetrieb. In diesem Fall kann MARCLEY den Betrieb der Anlage im Rahmen der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung übernehmen.
Nach technischer Prüfung (zum Beispiel anhand von Verbrauchsdaten, Modultypen und Leistungsqualität) erfolgt eine Pachtzahlung an das Wohnungsunternehmen. Der erzeugte Strom wird den Bewohnern kostengünstig zur Verfügung gestellt. Notwendige Umbaumaßnahmen werden gemeinsam abgestimmt.
Um für die Art und Weise der Errichtung einer PV-Anlage die richtige Entscheidung zu treffen, muss das WoWi-Unternehmen sich mit der Frage auseinandersetzen, ob der Wille und die Mittel vorhanden sind, in eine PV-Anlage zu investieren. Hierfür hat MARCLEY mit seiner Sale & Lease Back-Option eine Möglichkeit geschaffen, bei der das WoWi-Unternehmen durch den Kauf der Anlage direkt Eigentümer der PV-Anlage wird, von steuerlichen Vorteilen profitieren kann und mit einer monatlichen Pachtzahlung eine attraktive Rendite erhält.
Ist bereits eine PV-Anlage auf der Immobilie installiert, bietet MARCLEY mit dem Leasing-Modell die Möglichkeit, deren Betrieb zu übernehmen, eine Pachtzahlung zu leisten und die Bewohner mit günstigem PV-Strom vom eigenen Dach im Modell der Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung zu beliefern.
Sollten die Mittel für eine Investition begrenzt oder der diese schlicht nicht gewünscht sein, kann mit der All In One-Lösung dennoch ein Weg gefunden werden, um den Bewohnern einen Zugang zu Solarenergie zu ermöglichen. MARCLEY baut und betreibt die Anlage in diesem Modell auf eigene Kosten und bleibt Eigentümer der Anlage. Auf diesem Weg entstehen keine Investitionskosten für die Eigentümer.
Die Solarlösungen von MARCLEY basieren auf einem neuen Liefermodell für Solarstrom: Die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV). Die GGV macht das möglich, was im Einfamilienhausbereich schon lange geht: Neben ihrem bestehenden Stromvertrag können die Bewohner einen extra Solarstromvertrag abschließen. Scheint also die Sonne, sodass die Solaranlage Strom erzeugt, greift der günstige PV-Stromvertrag. Scheint die Sonne mal nicht, greift wiederum der ursprüngliche Stromvertrag. So ist garantiert, dass die Bewohner des Hauses Energiekosten sparen.
MARCLEY setzt neue Maßstäbe in der Branche: Als deutschlandweit erster Anbieter haben wir die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung erfolgreich etabliert. Unser Team, einschließlich der Geschäftsführung, verfügt über umfassendes energiewirtschaftliches Know-how – ein wichtiger Vorteil gegenüber Mitbewerbern. Gemeinsam mit unserem verlässlichen Partnernetzwerk entwickeln wir für jede Kundengruppe die passende Lösung, perfekt abgestimmt auf individuelle Anforderungen.
MARCLEY ist die Solar-Komplettlösung, auf die die Wohnungswirtschaft gewartet hat. Genossenschaften, kommunale und private Wohnungsunternehmen, kirchliche Träger und Projektentwickler stehen vor der Herausforderung, bezahlbaren Wohnraum trotz steigender Kosten und Sanierungsbedarf zu erhalten. Hier kommt MARCLEY ins Spiel: Mit flexiblen Modellen übernehmen wir den gesamten Prozess – von der Planung bis zum Betrieb – und garantieren eine einfache Umsetzung, auch ohne Grundbucheintrag. Ob Sie sich alles abnehmen lassen oder selbst investieren möchten, MARCLEY schafft grünen, bezahlbaren Solarstrom und steigert gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilien.
Die “Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung” macht das möglich, was im Einfamilienhausbereich schon lange geht: Neben ihrem bestehenden Stromvertrag können die Bewohner einen extra Solarstromvertrag abschließen. Scheint also die Sonne und die PV-Anlage erzeugt Strom, dann profitieren die Bewohner vom günstigen Stromvertrag mit MARCLEY. Scheint die Sonne nicht, greift der ursprüngliche Stromvertrag.
Die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung kann als verbessertes Nachfolgermodell des Mieterstroms verstanden werden. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Teilnehmer der Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung ihren derzeitigen Stromvertrag behalten können - und nur einen zusätzlichen Solarstromvertrag abschließen. Die Teilnahme ist freiwillig. Beim Mieterstrom besteht für den Anlagenbetreiber eine Lieferantenpflicht. Demnach muss dieser sowohl Solarstrom als auch den notwendigen Reststrom liefern, was zur Folge hat, dass die Bewohner ihren derzeitigen Vertrag kündigen und einen neuen Mieterstromvertrag abschließen müssen. Die Erfahrung zeigt, dass beim Modell der Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung die Konditionen besser und damit einhergehend die Einsparungen für die Bewohner höher sind. Neben diesen Aspekten gibt es weitere Punkte, in denen sich die Modelle voneinander unterscheiden. Diese wurden in der folgenden CaseStudy verständlich für Sie aufbereitet: Fallstudie Christurskirche
Das Mieterstrom-Modell ist abhängig von dem sogenannten Mieterstromzuschlag. Seit Februar 2024 wird dieser regelmäßig abgesenkt: Je näher Deutschland den Ausbauzielen für Photovoltaik kommt, umso weniger Förderung gibt es. Damit sehen wir keine Zukunftsfähigkeit in diesem Modell. Zudem stellt der Mieterstrom Energieversorger aufgrund seiner hohen Komplexität vor erhebliche Herausforderungen. Erfahrungen zeigen außerdem, dass die Kostenersparnis für die Bewohner im Vergleich zur gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung nur geringfügig ist. Darüber hinaus ermöglicht die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung Unabhängigkeit vom Reststromversorger, wodurch MARCLEY eine zehnjährige Preisgarantie bieten kann.
Die Umsetzung der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung (GGV) durch MARCLEY ist nicht von dem EuGH-Urteil zur Kundenanlage betroffen. Es werden weder Netzanschlüsse zusammengelegt noch entstehen gemeinschaftliche Letztverbraucher im Sinne der klassischen Kundenanlage. Stattdessen basiert die GGV auf der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II).
Diese rechtliche Grundlage sowie unsere laufenden Projekte in verschiedenen Netzgebieten bestätigen täglich, dass das Modell rechtlich wie technisch tragfähig ist. Auch der enge Austausch mit Fachjuristinnen, Juristen und Netzbetreibern stützt diese Einschätzung.
Ja, Solarenergie lohnt sich mehr denn je. Mit steigenden Strompreisen und der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ist Solarenergie nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung. Solarstrom wird direkt vor Ort produziert, ohne CO2-Emissionen, und ist günstiger als konventioneller Strom.
Die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung mit MARCLEY lässt sich nur für Mehrfamilienhäuser mit in der Regel mehr als 10 Wohneinheiten (pro Hausanschluss) umsetzen. Sollten sich diese 10 Wohneinheiten bspw. auf zwei Hausanschlüsse verteilen, so ist eine Solaranlageninstallation nach derzeitigem Stand nicht möglich. Bei mehreren zusammenhängenden Gebäuden ist eine Umsetzung auch bereits bei 8 Wohneinheiten pro Hausanschluss möglich.
Langfristig möchten wir jedoch allen Mehrfamilienhäusern den Zugang zu Solarstrom ermöglichen, sodass wir intensiv an Lösungen für kleinere Gebäude arbeiten.
Nein, unser Stromliefervertrag ist ein Angebot an alle Bewohner. Jeder Bewohner kann jederzeit frei entscheiden, ob er unser Angebot nutzen oder wieder kündigen möchte.
Die Installation einer Solaranlage in Mehrfamilienhäusern ist durchaus anspruchsvoll - dementsprechend müssen gewisse Anforderung an die Elektrik des Hauses gestellt werden. So müssen sämtliche Zähler der Hauses nicht auf die einzelnen Etagen verteilt (Etagenzähler), sondern in einem Technikraum gesammelt sein. In diesem Technikraum sollte zudem ausreichend Platz für die Installation eines neuen PV-Zählerschrankes sein. Auch ein Platz für Wechselrichter sollte im Technikraum oder auf dem Dach vorhanden sein.
Unsere Stromlieferverträge haben eine zweijährige Laufzeit, können danach monatlich gekündigt oder jederzeit neu abgeschlossen werden.
Der Dachmietvertrag läuft im MARCLEY All In One-Modell 20 Jahre mit einer Verlängerungsoption von 5 Jahren.
In der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung kann der erzeugte Solarstrom entweder nach einem statischen oder einem dynamischen Schlüssel auf die teilnehmenden Wohneinheiten verteilt werden.
Beim statischen Modell erfolgt die Aufteilung nach einem festen Verhältnis, zum Beispiel zu je zehn Prozent bei zehn teilnehmenden Wohnungen. Wird der zugewiesene Anteil nicht vollständig verbraucht, fließt der überschüssige Strom ins öffentliche Netz.
MARCLEY setzt auf die dynamische Verteilung: Der erzeugte PV-Strom wird alle 15 Minuten entsprechend dem tatsächlichen Verbrauch auf die Wohnungen verteilt. Wer in diesem Zeitraum mehr Strom verbraucht, erhält anteilig mehr Solarstrom. Dadurch wird der Eigenverbrauch erhöht, weniger Strom muss eingespeist werden und die Bewohnerinnen und Bewohner können aktiv Einfluss auf ihre Stromkosten und CO₂-Ersparnis nehmen.
Die Installationsdauer hängt von der Größe und Zugänglichkeit des Gebäudes ab. Bei einem klassischen Mehrfamilienhaus dauert die Montage der Solaranlage in der Regel etwa eine Woche. Die Inbetriebnahme erfolgt wenige Wochen später im Rahmen eines separaten Termins, der mit dem Netzbetreiber abgestimmt wird.
Die Größe der Solaranlage wird individuell auf das jeweilige Gebäude zugeschnitten. Entscheidend sind dabei unter anderem die Anzahl der Wohneinheiten, stromintensive Verbraucher wie Aufzüge oder Lüftungsanlagen sowie die verfügbare Dachfläche. Ziel ist eine möglichst hohe Eigennutzung des erzeugten Stroms im Haus.
Der Stromverbrauch wird wie bisher über wohnungsspezifische Stromzähler erfasst. MARCLEY ersetzt im Zuge der Solaranlageninstallation die vorhandenen Zähler durch moderne Smart Meter. Diese intelligenten Messsysteme erfassen den Strombezug viertelstundengenau und übertragen die Daten über eine integrierte SIM-Karte an das Abrechnungssystem. So wird die dynamische Verteilung technisch präzise und automatisiert umgesetzt.
Photovoltaikanlagen sind sehr wartungsarm. MARCLEY nutzt einen digitalen Ansatz der vorausschauenden Wartung. Alle Anlagen sind mit Datenloggern ausgestattet und dauerhaft mit einem zentralen Monitoring-System verbunden. So kann der technische Zustand kontinuierlich überwacht und bei Bedarf gezielt eingegriffen werden. Vor-Ort-Wartungen sind nur bei konkretem Anlass notwendig.
MARCLEY hat sich zum Ziel gesetzt, auch Bewohnern von Mehrfamilienhäusern den Zugang zu Solarenergie zu ermöglichen. Dafür wurden für die Errichtung und Betrieb der PV-Anlagen drei auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittene Modelle entwickelt:
- MARCLEY All In One
- MARCLEY Sale & Lease Back
- MARCLEY Leasing
MARCLEY wurde von Florian Schulte, Florian Schnipkoweit und Friedrich Grimm gegründet. Gemeinsam verfügen sie über langjährige Erfahrung in der Energiewirtschaft sowie im Unternehmensaufbau und bringen damit das nötige Fachwissen und Verständnis für die Anforderungen der Branche mit.
MARCLEY wurde im November 2022 gegründet. In der Anfangsphase haben wir Mieterstromprojekte umgesetzt. Seit Mai 2024 – mit Inkrafttreten des Solarpakets I – haben wir unser Modell vollständig auf die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung umgestellt. MARCLEY ist aktuell der einzige Anbieter, der dieses neue Modell im Mehrfamilienhausmarkt marktreif und skalierbar umsetzt – und damit eine Vorreiterrolle in Deutschland einnimmt.
Im Dezember 2024 hat MARCLEY die erste Photovoltaikanlage in Deutschland ans Netz gebracht, die Bewohner:innen im Modell der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgt. Ein wichtiger Meilenstein – für uns, für unsere Partner und für die Energiewende im Mehrfamilienhausbereich.
Man kann sich MARCLEY wie einen Kraftwerksbetreiber vorstellen. Je nachdem, welches Produkt wir mit unseren Kunden umsetzen, bauen oder übernehmen wir eine Solaranlage und betreiben diese dann. Den daraus erzeugten Strom verkaufen wir dann an die Bewohner des Hauses - nur mit dem Unterschied, dass es sich nicht um konventionelle Energiequellen, sondern um günstigen, grünen Solarstrom vom eigenen Dach handelt.
Mit MARCLEY kann Ihre WEG direkt von Solarenergie profitieren und gleichzeitig die Energiekosten senken – ohne Aufwand, Kosten oder Risiko. Wir pachten Ihr Dach, installieren die Solaranlage auf unsere Kosten und übernehmen den gesamten Betrieb. Die Bewohner können freiwillig einen Solarstromvertrag abschließen, um den günstigen Solarstrom zu nutzen und die Energiewende zu unterstützen. Eigentümer, die vermieten, machen ihre Wohnungen attraktiver für Mietende. So wird Ihr Gebäude nachhaltig, wertvoller und fit für die Zukunft – und das alles absolut kosten-, aufwands- & sorgenfrei.
Die Solarlösungen von MARCLEY basieren auf einem neuen Liefermodell für Solarstrom: Die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV). Die GGV macht das möglich, was im Einfamilienhausbereich schon lange geht: Neben ihrem bestehenden Stromvertrag können die Bewohner einen extra Solarstromvertrag abschließen. Scheint also die Sonne, sodass die Solaranlage Strom erzeugt, greift der günstige PV-Stromvertrag. Scheint die Sonne mal nicht, greift wiederum der ursprüngliche Stromvertrag. So ist garantiert, dass die Bewohner des Hauses Energiekosten sparen.
MARCLEY setzt neue Maßstäbe in der Branche: Als deutschlandweit erster Anbieter haben wir die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung erfolgreich etabliert. Unser Team, einschließlich der Geschäftsführung, verfügt über umfassendes energiewirtschaftliches Know-how – ein wichtiger Vorteil gegenüber Mitbewerbern. Gemeinsam mit unserem verlässlichen Partnernetzwerk entwickeln wir für jede Kundengruppe die passende Lösung, perfekt abgestimmt auf individuelle Anforderungen.
Die All In One-Lösung ist die aufwandsfreie Komplettlösung für WEGs: MARCLEY errichtet die PV-Anlage auf eigene Kosten, übernimmt den Betrieb und verkauft den erzeugten Solarstrom direkt an die Bewohner – mit einer vertraglich garantierten Preisstabilität über zehn Jahre. Die Anlage bleibt im Eigentum von MARCLEY, wird nicht fest mit dem Dach verschraubt und kann nach Ablauf der Laufzeit rückstandslos zurückgebaut werden.
Für die WEG entstehen keine Investitionskosten oder laufenden Verpflichtungen. Gleichzeitig werden gesetzliche Anforderungen erfüllt, der Energieausweis verbessert und der Wert der Immobilie langfristig gesteigert.
Der Solarstrom wird in Ihrer WEG direkt an die Bewohner geliefert, die mit uns einen Stromvertrag abschließen. Mit unserem Messkonzept wird der Strom je nach tatsächlichem Verbrauch fair und automatisch aufgeteilt. Dieses Prinzip der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung ermöglicht es jedem Teilnehmer, günstig und unkompliziert von sauberem Solarstrom zu profitieren.
Die Zusammenarbeit mit MARCLEY bietet Hausverwaltungen die Möglichkeit, die Gebäude in ihrem Bestand zukunftssicher zu machen und gleichzeitig finanziell davon zu profitieren. Mit unserem Incentivierungsprogramm schaffen wir einen direkten Mehrwert, während die Bewohner von günstigem Solarstrom profitieren. Zudem positioniert sich die Hausverwaltung als innovativer Partner für eine nachhaltige Energiezukunft – ganz ohne zusätzlichen Aufwand.
Für WEGs kommt ausschließlich unser All In One-Modell in Frage - eine sehr attraktive Möglichkeit für Eigentümer und Bewohner, ohne eigene Investitionskosten den Zugang zu PV-Strom zu erhalten.
Die “Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung” macht das möglich, was im Einfamilienhausbereich schon lange geht: Neben ihrem bestehenden Stromvertrag können die Bewohner einen extra Solarstromvertrag abschließen. Scheint also die Sonne und die PV-Anlage erzeugt Strom, dann profitieren die Bewohner vom günstigen Stromvertrag mit MARCLEY. Scheint die Sonne nicht, greift der ursprüngliche Stromvertrag.
Die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung kann als verbessertes Nachfolgermodell des Mieterstroms verstanden werden. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Teilnehmer der Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung ihren derzeitigen Stromvertrag behalten können - und nur einen zusätzlichen Solarstromvertrag abschließen. Die Teilnahme ist freiwillig. Beim Mieterstrom besteht für den Anlagenbetreiber eine Lieferantenpflicht. Demnach muss dieser sowohl Solarstrom als auch den notwendigen Reststrom liefern, was zur Folge hat, dass die Bewohner ihren derzeitigen Vertrag kündigen und einen neuen Mieterstromvertrag abschließen müssen. Die Erfahrung zeigt, dass beim Modell der Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung die Konditionen besser und damit einhergehend die Einsparungen für die Bewohner höher sind. Neben diesen Aspekten gibt es weitere Punkte, in denen sich die Modelle voneinander unterscheiden. Diese wurden in der folgenden Fallstudie verständlich für Sie aufbereitet: Fallstudie Christuskirche
Solarenergie bringt oft viel Komplexität mit sich – von der Planung über technische Anforderungen bis hin zur Umsetzung. MARCLEY nimmt Hausverwaltungen diese Last komplett ab. Wir kümmern uns um alle Schritte, von der ersten Prüfung bis zum Betrieb der Solaranlage und stellen sicher, dass alle Beteiligten reibungslos eingebunden werden. So wird der gesamte Prozess einfach, effizient und ohne zusätzlichen Aufwand für die Hausverwaltung umgesetzt.
Das Mieterstrom-Modell ist abhängig von dem sogenannten Mieterstromzuschlag. Seit Februar 2024 wird dieser regelmäßig abgesenkt: Je näher Deutschland den Ausbauzielen für Photovoltaik kommt, umso weniger Förderung gibt es. Damit sehen wir keine Zukunftsfähigkeit in diesem Modell. Zudem stellt der Mieterstrom Energieversorger aufgrund seiner hohen Komplexität vor erhebliche Herausforderungen. Erfahrungen zeigen außerdem, dass die Kostenersparnis für die Bewohner im Vergleich zur gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung nur geringfügig ist. Darüber hinaus ermöglicht die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung Unabhängigkeit vom Reststromversorger, wodurch MARCLEY eine zehnjährige Preisgarantie bieten kann.
Auch wenn Sie Ihre Wohnung vermieten, bringt eine Photovoltaikanlage klare Vorteile: Die verbesserte Energieeffizienz der Immobilie kann sich positiv auf den Energieausweis auswirken und damit die Vermarktung erleichtern. Gleichzeitig steigert eine moderne PV-Anlage den langfristigen Wert der Wohnung und kann bei Neuvermietungen eine höhere Miete rechtfertigen. Und nicht zuletzt leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende – auch ohne selbst im Haus zu wohnen.
Die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung mit MARCLEY lässt sich nur für Mehrfamilienhäuser mit in der Regel mehr als 10 Wohneinheiten (pro Hausanschluss) umsetzen. Sollten sich diese 10 Wohneinheiten bspw. auf zwei Hausanschlüsse verteilen, so ist eine Solaranlageninstallation nach derzeitigem Stand nicht möglich. Bei mehreren zusammenhängenden Gebäuden ist eine Umsetzung auch bereits bei 8 Wohneinheiten pro Hausanschluss möglich.
Langfristig möchten wir jedoch allen Mehrfamilienhäusern den Zugang zu Solarstrom ermöglichen, sodass wir intensiv an Lösungen für kleinere Gebäude arbeiten.
Die benötigte Dachfläche hängt maßgeblich von der Anzahl der Wohneinheiten und der geplanten Anlagengröße ab. Als grobe Orientierung gilt: Ihr Dach sollte mindestens 100 m² freie, nutzbare Fläche ohne größere Störflächen (z. B. Fenster, Gauben oder Kamine) aufweisen. Ob Ihr Dach geeignet ist, prüfen wir gerne im Rahmen einer kostenlosen Erstbewertung – individuell und unverbindlich.
Nein – die Teilnahme an der Solarstromversorgung ist für die Bewohner freiwillig. Die Zustimmung der Eigentümerversammlung zur Installation der Anlage führt noch nicht automatisch zum Abschluss eines Stromliefervertrags. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner kann selbst entscheiden, ob sie oder er den günstigen Solarstrom nutzen möchte – und kann den Vertrag auch später wieder kündigen.
Ob ein Dach für eine PV-Anlage geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein hoher Verschattungsgrad, viele Gauben oder Fenster, ein sanierungsbedürftiger Zustand oder eine ungünstige Ausrichtung können ein Hindernis darstellen. Eine pauschale Aussage ist jedoch nicht möglich – wir nehmen daher immer eine individuelle Bewertung vor und geben Ihnen eine klare Einschätzung zur Machbarkeit.
Für die Umsetzung unserer Solarlösungen ist eine zentrale Stromzählerstruktur erforderlich. Das bedeutet: Alle Wohnungszähler müssen in einem Technikraum zusammengeführt sein – sogenannte Etagenzähler sind nicht geeignet. Im Technikraum sollte außerdem ausreichend Platz für einen neuen PV-Zählerschrank sowie idealerweise für den Wechselrichter vorhanden sein. Alternativ kann dieser auch auf dem Dach montiert werden. Bei Unsicherheiten unterstützen wir Sie gerne bei der technischen Prüfung.
Nein. Die Abstimmung in der WEG-Versammlung bezieht sich ausschließlich auf den Abschluss des Dachmietvertrags zwischen der Gemeinschaft und MARCLEY. Der Stromliefervertrag wird separat und individuell zwischen MARCLEY und den einzelnen Bewohnern abgeschlossen – unabhängig davon, wie in der Versammlung abgestimmt wurde.
In vielen Bundesländern greift bei Dachsanierungen die Pflicht zur Installation einer Photovoltaikanlage. Mit MARCLEY erfüllen Sie diese Anforderung ganz unkompliziert – auch ohne selbst investieren oder Betreiber werden zu müssen. Im All In One-Modell übernimmt MARCLEY Planung, Bau und Betrieb der Anlage auf eigene Kosten – und bleibt Eigentümer über die gesamte Laufzeit hinweg. So wird die PV-Pflicht vollständig erfüllt, ohne dass sich die WEG um technische oder regulatorische Details kümmern muss.
Unsere Stromlieferverträge haben eine zweijährige Laufzeit, können danach monatlich gekündigt oder jederzeit neu abgeschlossen werden.
Der Dachmietvertrag läuft im Alll In One-Lösung 20 Jahre mit einer Verlängerungsoption von 5 Jahren. Mit Ablauf dieser Zeit wird die Anlage von MARCLEY rückstandslos zurückgebaut. Alternativ kann das Modell erneut gestartet werden, dann mit neueren und leistungsstärkeren Modulen.
Nach Ablauf der Laufzeit wird MARCLEY die Solaranlage auf eigene Kosten zurückbauen oder mit einem neuen Vertrag die Anlage “repowern”.
MARCLEY garantiert die günstigen Strompreise für 10 Jahre. Auch nach dieser Zeit wird MARCLEY weiterhin wettbewerbsfähige Preise anbieten, um die Bewohner weiter zu motivieren, mit der Nutzung des Solarstroms vom eigenen Dach einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Auf den PV-Strom aus der MARCLEY-Anlage entfällt kein Netzentgelt, da der Strom direkt im Haus an die Bewohner geliefert wird.
Sollten beim Bau der Solaranlage Schäden am Dach entstehen, trägt MARCLEY die Verantwortung und übernimmt selbstverständlich die Kosten für die Instandsetzung.
Eine vollständige Sanierung des Daches sollte idealerweise vor der Installation oder nach Vertragsende erfolgen. Bei notwendigen Reparaturen während der Laufzeit gilt: Die Kosten für den Rückbau oder eine vorübergehende Demontage der Anlage trägt der Verursacher des Schadens.
Die Kostenübernahme richtet sich nach der Ursache des Schadens. Ist die Solaranlage Auslöser des Schadens, übernimmt MARCLEY die vollständige Beseitigung. Liegt der Ursprung anderweitig, etwa bei Alterungserscheinungen oder baulichen Mängeln, trägt die WEG bzw. der Eigentümer die Kosten.
Die Anlage wird durch MARCLEY oder ein beauftragtes Partnerunternehmen errichtet. Im Falle von Reparaturmaßnahmen hängt die Zuständigkeit für Rückbau und Kostenübernahme vom Verursacherprinzip ab – je nachdem, wodurch der Schaden am Dach entstanden ist.
Nein, MARCLEY versichert die Solaranlage eigenständig. Da sie nicht fest mit dem Dach verbunden ist, sondern mobil montiert wird, ergibt sich für die Gebäudeversicherung der WEG keine Änderung. Es besteht kein Anlass zur Beitragsanpassung.
Bei Auszug besitzt der Bewohner ein Sonderkündigungsrecht.
Die Größe jeder MARCLEY-Solaranlage wird individuell auf das jeweilige Gebäude abgestimmt. Maßgeblich für die Auslegung sind unter anderem die Anzahl der Wohneinheiten, vorhandene stromintensive Verbraucher wie Aufzüge sowie die verfügbare und verschattungsfreie Dachfläche. Ziel ist eine optimale Nutzung des vorhandenen Potenzials bei maximaler Eigenstromversorgung.
Im All In One-Modell wird die PV-Anlage so installiert, dass sie als „mobil“ gilt – das bedeutet: ohne feste Verschraubung mit dem Dach. Damit ist sichergestellt, dass MARCLEY die Anlage nach Ablauf der Laufzeit vollständig und rückstandslos zurückbauen kann. Diese Montageweise hat sich in der Praxis als effizient, sicher und versicherungstechnisch unbedenklich erwiesen.
Die Dauer der Installation hängt von der Gebäudegröße und den örtlichen Gegebenheiten ab. Für ein klassisches Mehrfamilienhaus ist in der Regel mit etwa einer Woche Bauzeit für die eigentliche Montage zu rechnen. Die Inbetriebnahme erfolgt anschließend während eines separaten Termins, der gemeinsam mit dem Netzbetreiber koordiniert wird – in der Regel wenige Wochen später.
Vor Installation prüft ein erfahrenes Netzwerk aus Statikern und Dachdeckern im Auftrag von MARCLEY die Eignung des Daches. So wird sichergestellt, dass das Dach die gesamte Laufzeit der PV-Anlage von 20 Jahren sicher übersteht. Sollte dabei festgestellt werden, dass eine Sanierung erforderlich ist, beraten wir Sie frühzeitig und unterstützen Sie auf Wunsch auch bei der Planung entsprechender Maßnahmen.
Solarstrom, der nicht im Haus verbraucht wird, wird ins öffentliche Netz eingespeist. Das ist jedoch weder für die Bewohner noch für MARCLEY wirtschaftlich sinnvoll. Deshalb legen wir unsere Anlagen gezielt so aus, dass der erzeugte Strom möglichst vollständig im Haus genutzt wird – denn je höher der Eigenverbrauch, desto größer die Einsparung für die Bewohner.
Der Stromverbrauch jeder Wohnung wird – wie bisher – individuell über einen eigenen Zähler erfasst. MARCLEY ersetzt im Rahmen der Anlageninstallation die bestehenden Zähler durch moderne Smart Meter. Diese digitalen Zähler erfassen den Strombezug viertelstundengenau und übertragen die Daten per integrierter SIM-Karte an das Abrechnungssystem. So kann exakt ermittelt werden, wie viel Solarstrom jede Wohnung zum jeweiligen Zeitpunkt tatsächlich nutzt.
Photovoltaikanlagen sind grundsätzlich wartungsarm. MARCLEY arbeitet mit einem digitalen Wartungssystem auf Basis von Predictive Maintenance. Alle Anlagen sind mit Datenloggern ausgestattet und permanent mit einer Monitoring-Software verbunden. So können Störungen frühzeitig erkannt und gezielt behoben werden – ganz ohne turnusmäßige Vor-Ort-Wartung.
In der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung kann der erzeugte Solarstrom entweder nach einem statischen oder einem dynamischen Schlüssel auf die teilnehmenden Wohneinheiten verteilt werden.
Beim statischen Modell erfolgt die Aufteilung nach einem festen Verhältnis, zum Beispiel zu je zehn Prozent bei zehn teilnehmenden Wohnungen. Wird der zugewiesene Anteil nicht vollständig verbraucht, fließt der überschüssige Strom ins öffentliche Netz.
MARCLEY setzt auf die dynamische Verteilung: Der erzeugte PV-Strom wird alle 15 Minuten entsprechend dem tatsächlichen Verbrauch auf die Wohnungen verteilt. Wer in diesem Zeitraum mehr Strom verbraucht, erhält anteilig mehr Solarstrom. Dadurch wird der Eigenverbrauch erhöht, weniger Strom muss eingespeist werden und die Bewohnerinnen und Bewohner können aktiv Einfluss auf ihre Stromkosten und CO₂-Ersparnis nehmen.
MARCLEY hat sich zum Ziel gesetzt, auch Bewohnern von Mehrfamilienhäusern den Zugang zu Solarenergie zu ermöglichen. Dafür wurden verschiedene Modelle zur Errichtung und zum Betrieb von PV-Anlagen entwickelt. Für Wohnungseigentümergemeinschaften gibt es mit dem „MARCLEY All In One“ eine besonders einfache Lösung: Die Anlage wird vollständig von MARCLEY finanziert und betrieben – ganz ohne Investitionen oder Aufwand für die Eigentümergemeinschaft.
MARCLEY wurde von Florian Schulte, Florian Schnipkoweit und Friedrich Grimm gegründet. Gemeinsam verfügen sie über langjährige Erfahrung in der Energiewirtschaft sowie im Unternehmensaufbau und bringen damit das nötige Fachwissen und Verständnis für die Anforderungen der Branche mit.
MARCLEY wurde im November 2022 gegründet. In der Anfangsphase haben wir Mieterstromprojekte umgesetzt. Seit Mai 2024 – mit Inkrafttreten des Solarpakets I – haben wir unser Modell vollständig auf die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung umgestellt. MARCLEY ist aktuell der einzige Anbieter, der dieses neue Modell im Mehrfamilienhausmarkt marktreif und skalierbar umsetzt – und damit eine Vorreiterrolle in Deutschland einnimmt.
Im Dezember 2024 hat MARCLEY die erste Photovoltaikanlage in Deutschland ans Netz gebracht, die Bewohner:innen im Modell der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgt. Ein wichtiger Meilenstein – für uns, für unsere Partner und für die Energiewende im Mehrfamilienhausbereich.
Man kann sich MARCLEY wie einen Kraftwerksbetreiber vorstellen. Je nachdem, welches Produkt wir mit unseren Kunden umsetzen, bauen oder übernehmen wir eine Solaranlage und betreiben diese dann. Den daraus erzeugten Strom verkaufen wir dann an die Bewohner des Hauses - nur mit dem Unterschied, dass es sich nicht um konventionelle Energiequellen, sondern um günstigen, grünen Solarstrom vom eigenen Dach handelt.
Das All In One-Modell von MARCLEY ist speziell auf die Anforderungen von Projektentwicklern zugeschnitten: MARCLEY übernimmt Planung, Bau und Betrieb der Photovoltaikanlage vollständig in Eigenverantwortung – ohne Investitionskosten oder Aufwand auf Ihrer Seite. Die Anlage wird so installiert, dass sie nicht fest mit dem Dach verschraubt wird und nach Ablauf der 20-jährigen Laufzeit rückstandslos zurückgebaut werden kann.
Der erzeugte Strom wird später direkt an die Bewohner verkauft – mit einer garantierten Preisstabilität über zehn Jahre. Die Umsetzung ist vollständig unabhängig vom späteren Eigentümerwechsel möglich. Für Sie als Projektentwickler bedeutet das: Ein starkes Verkaufsargument für Käufer oder eine bessere Vermarktbarkeit bei Vermietung – ohne Risiko oder Zusatzaufwand.
Für Projektentwickler zählt vor allem: einfache Integration, keine Investition, kein Risiko – und eine Wertsteigerung des Objekts. MARCLEY bietet genau das. Durch unser All In One-Modell erfüllen Sie die Solarpflicht ohne Zusatzaufwand und machen Ihr Projekt attraktiver für Käufer oder Vermieter. Gleichzeitig vermeiden Sie Komplexität bei der Elektroverteilung, Versorgungssicherheit oder regulatorischen Vorgaben – wir kümmern uns um alles, auch bei kurzfristigen Zeitplänen.
Projektentwickler profitieren von einer rundum risikofreien Lösung, weil sie selbst nicht investieren müssen und MARCLEY den gesamten Prozess übernimmt. Ob wir frühzeitig in die Planung eingebunden werden oder das Gebäude bereits fertiggestellt ist – wir sorgen dafür, dass die Solaranlage problemlos integriert wird. Selbst bei kurzfristigen Projekten vor dem Verkauf passen wir die Elektroverteilung an und installieren die Anlage ohne Aufwand für den Entwickler. So bleibt alles einfach, effizient und garantiert ohne Risiko.
Die Solarpflicht ist in vielen Bundesländern bereits Realität, in anderen steht sie kurz bevor oder wird intensiv diskutiert. Solarenergie ist daher ein absolutes Zukunftsthema – auch für Projektentwickler. MARCLEY nimmt Ihnen alle Sorgen bei der Erfüllung dieser Anforderungen ab. Mit unserem All-in-One-Paket übernehmen wir Planung, Bau und Betrieb der Solaranlage komplett kosten- und aufwandsfrei für den Projektentwickler. So erfüllen Sie erfüllen alle gesetzlichen Vorgaben und machen Ihre Immobilien noch attraktiver für Käufer - da diese den günstigen Solarstrom nutzen oder die Wohnungen bei Vermietung noch besser vermarkten können.
Die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung lässt sich in der Regel ab zehn Wohneinheiten pro Hausanschluss umsetzen. Bei größeren Bauprojekten kann die Wirtschaftlichkeit auch schon bei acht Wohneinheiten gegeben sein.
Wichtig ist, dass alle Stromzähler zentral im Technikraum untergebracht sind. Etagenzähler sind für den Einsatz des Modells nicht geeignet. Zusätzlich muss Platz für einen separaten PV-Zählerschrank und Wechselrichter vorhanden sein. Diese Anforderungen lassen sich gut in die TGA-Planung integrieren – am besten frühzeitig mit MARCLEY abstimmen.
Auch in gestaffelten Projektphasen lässt sich die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung umsetzen. MARCLEY kann Bauabschnitte separat anschließen und später zu einer Gesamtlösung zusammenführen. Wichtig ist eine klare Trennung der Hausanschlüsse pro Bauabschnitt.
Grundsätzlich kann MARCLEY auch sehr kurzfristig eingebunden werden – ideal ist jedoch eine Abstimmung in der frühen TGA-Planung. So lassen sich alle Anforderungen an Zählerplatz, Leerrohre und Technikflächen reibungslos umsetzen.
Das Dach sollte möglichst verschattungsfrei sein und eine statische Reserve für die Installation mitbringen. Da MARCLEY das Trägersystem ballastiert montiert, ist in der Regel keine Dachdurchdringung nötig. Sollte Unsicherheit bestehen, führen wir eine Machbarkeitsprüfung durch.
Da MARCLEY Eigentümer und Betreiber der Anlage bleibt, wird der Vertrag einfach mit dem neuen Eigentümer fortgeführt. Für Projektentwickler bedeutet das: kein Risiko, keine Verpflichtungen nach Übergabe.
Der Dachmietvertrag im All In One-Modell läuft 20 Jahre mit einer Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre. Der Vertrag ist so gestaltet, dass er auch bei Eigentümerwechsel automatisch bestehen bleibt.
MARCLEY stellt sämtliche Vertragsunterlagen zur Verfügung und begleitet den Prozess vollständig – von der Dachnutzung bis zur Abstimmung mit den Netzbetreibern. Bei Bedarf stimmen wir uns direkt mit der Rechtsabteilung oder dem Projektjuristen ab.
Nein. MARCLEY übernimmt alle Kosten rund um Planung, Installation, Betrieb und Wartung der PV-Anlage. Auch die Abrechnung mit den Bewohnern liegt vollständig bei uns. Für Sie als Projektentwickler ist das Modell komplett investitions- und risikofrei.
Nein. Die Teilnahme am Stromvertrag ist für Bewohner freiwillig. Sie schließen bei Interesse selbstständig einen Vertrag mit MARCLEY ab – für Sie als Projektentwickler entsteht dadurch kein zusätzlicher Aufwand.
Die Installation der Solaranlage dauert in der Regel etwa eine Woche. Die genaue Dauer hängt von der Größe und Zugänglichkeit des Gebäudes ab. Die Inbetriebnahme erfolgt wenige Wochen später in Abstimmung mit dem Netzbetreiber. Wir passen uns flexibel an Ihre Bauabläufe an – auch bei engem Zeitplan.
Die Größe der PV-Anlage wird individuell auf das jeweilige Objekt ausgelegt. Entscheidende Faktoren sind die Anzahl der Wohneinheiten, stromintensive Verbraucher (zum Beispiel Aufzüge) und die verfügbare Dachfläche. MARCLEY plant jede Anlage so, dass sie möglichst viel Eigenstrom für das Haus liefert – ohne technische Kompromisse.
Der Solarstrom wird dynamisch an die Bewohner verteilt: Alle 15 Minuten wird gemessen, wie viel Strom jede Wohnung verbraucht. Der erzeugte PV-Strom wird entsprechend auf die teilnehmenden Wohneinheiten aufgeteilt. Wer mehr verbraucht, erhält auch mehr PV-Strom. So wird der Eigenverbrauch maximiert und die Einspeisung ins Netz minimiert. Die Bewohner profitieren von einem transparenten und verbraucherfreundlichen Modell.
Photovoltaikanlagen sind sehr wartungsarm. MARCLEY nutzt ein zentrales Monitoring-System, das alle Anlagen kontinuierlich überwacht. Bei Auffälligkeiten greifen wir gezielt ein. Eine klassische Wartung vor Ort ist nur bei Bedarf notwendig – sonst läuft alles digital im Hintergrund.
Ja. Die Anlage wird ballastiert montiert und nicht mit dem Dach verschraubt. Nach Ablauf der Laufzeit kann MARCLEY die Anlage vollständig zurückbauen – ohne bauliche Eingriffe oder Rückbaukosten für den Eigentümer.
MARCLEY hat sich zum Ziel gesetzt, auch Bewohnern von Mehrfamilienhäusern den Zugang zu Solarenergie zu ermöglichen. Dafür wurden verschiedene Modelle zur Errichtung und zum Betrieb von PV-Anlagen entwickelt. Für Projektentwickler bietet MARCLEY mit dem „All In One“-Modell eine vollständig aufwandsfreie Lösung: MARCLEY plant, finanziert und installiert die Solaranlage – ohne Investitionskosten und ohne Einfluss auf die Bauplanung. So können Sie die Solarpflicht unkompliziert erfüllen und schaffen gleichzeitig ein attraktives Verkaufsargument für Ihre Immobilie.
MARCLEY wurde von Florian Schulte, Florian Schnipkoweit und Friedrich Grimm gegründet. Gemeinsam verfügen sie über langjährige Erfahrung in der Energiewirtschaft sowie im Unternehmensaufbau und bringen damit das nötige Fachwissen und Verständnis für die Anforderungen der Branche mit.
MARCLEY wurde im November 2022 gegründet. In der Anfangsphase haben wir Mieterstromprojekte umgesetzt. Seit Mai 2024 – mit Inkrafttreten des Solarpakets I – haben wir unser Modell vollständig auf die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung umgestellt. MARCLEY ist aktuell der einzige Anbieter, der dieses neue Modell im Mehrfamilienhausmarkt marktreif und skalierbar umsetzt – und damit eine Vorreiterrolle in Deutschland einnimmt.
Im Dezember 2024 hat MARCLEY die erste Photovoltaikanlage in Deutschland ans Netz gebracht, die Bewohner:innen im Modell der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgt. Ein wichtiger Meilenstein – für uns, für unsere Partner und für die Energiewende im Mehrfamilienhausbereich.
Man kann sich MARCLEY wie einen Kraftwerksbetreiber vorstellen. Je nachdem, welches Produkt wir mit unseren Kunden umsetzen, bauen oder übernehmen wir eine Solaranlage und betreiben diese dann. Den daraus erzeugten Strom verkaufen wir dann an die Bewohner des Hauses - nur mit dem Unterschied, dass es sich nicht um konventionelle Energiequellen, sondern um günstigen, grünen Solarstrom vom eigenen Dach handelt.